Sinn Der Existenz
Existenz ist etwas, was uns als Menschen wiederfährt. Sobald wir geboren werden beginnen wir eine Existenz als Mensch auf dem Planeten Erde. Es gibt nichts was wir dagegen tun können, wir können diese Existenz nur anzunehmen, eine andere Möglichkeit ergibt sich nicht. Im laufe dieser Existenz, die wir »das Leben«, oder »unser Leben« nennen egeben sich Umstände, Zustände, Aspekte und allerhand Sachverhalte mit denen wir konfrontiert werden; oder (wenn sie an uns vorbei gehen) auch nicht konfrontiert werden, diese jedoch dennoch zu unserer Erfahrung gehören.
ALLES - ALLES was gedacht, entwickelt, geschöpft, publiziert, geschrieben, erlebt, erfahren, gemacht oder getan wird ist unmittelbar Teil einer Existenz, die ein jemand (als Mensch/Person) erfährt. ~ etwas auf diese Weise entstandenes ist zunächst nicht trennbar, also hier -untrennbar verbunden- mit der Person die es erdacht hat.
Der Sinn von Existenz
Es ist tatsächlich recht einfach den Sinn DER Existenz eines Menschen zu bezeichnen und zu beschreiben:
Der Sinn einer Existenz ist DAS LEBEN.
Das gilt für jeden Menschen gleichermaßen. Was dieses Leben dann im speziellen und Spezifischen beinhaltet, das ist Individuell unterschiedlich. WAs uns alle verbindet (jeden einzelnen von uns Menschen) ist, dass wir eine menschliche Erfahrung machen. Die beginnt mit unserer Geburt, und endet (hier) mit unserem Tod in der Welt der Menschen auf der Erde.
Was dazwischen ist und sich abspielt, das nennen wir DAS LEBEN.
Das Leben
Leben ist zunächst weder Gut noch Böse, es ist einfach. Es ist weder so, noch irgendwie anders, und jede Bewertung dessen was Das Leben eines Menschen betrifft ist subjektiv und geht immer von der eigenen Existenz, die jeder von uns Menschen hat aus. Als Menschen haben wir nichts anderes von was wir ausgehen können als die eigene Existenz.
Diese Existenz entsteht durch denken von Gedanken.
Das ist was wir als Menschen tun, und niemals lassen können solange wir am leben sind.
Wir denken also sind wir. Ich denke also bin ich. (vgl. Cogito Ergo Sum –Descartes)
Dieser von Descartes entwickelter Gedankengang des »vom Denken zum Sein« wurde zu unser Grundlage und Kultur »des wissenschaftlichen Faktenbasierten denken«, die wir in vielen Bereichen der menschlichen Kulturen verfolgen und die unser Denken über Welt und Wirklichkeit prägen und geprägt haben.
Das Leben als solches ist umgeben von Gedanken und Denken. Gedanken und Denken ~ sowie alles was damit zusammenhängt prägt das Leben und Existenz eines jeden Menschen auf fundamentale und tiefgreifende Weise. Unabhängig davon WAS WIR DENKEN, es sind unsere Gedanken die uns zu dem machen wer und was wir sind.
Wenn Gedanken so wichtig sind, woher kommen sie dann ~ und wie entstehen sie, welchen Zweck verfolgen diese Gedanken. Das sind gute Fragen, die sich nicht »einfach mal so schnell« einordnen und behandeln lassen, denn zunächst einmal sind Gedanken keine kollektive ~ sondern vielmehr eine individuelle Angelegenheit.
Gedanken und das Denken sind Privat, und sie sind nicht öffentlich zugänglich. Niemand kann in den Kopf eines anderen Menschen schauen und es gibt auch keine Möglichkeit irgendwelche Gedanken eines anderen Menschen direkt und unmittelbar nachzuvollziehen, oder diese zu sehen, erkennen oder oft auch nicht einmal (auch nicht grundlegend) einzuschätzen oder gar einzuordnen. Gedanken und Denken gehören zu einem Menschen der diese denkt und individuell entwickelt. Auch technologie (wie brain-computer-interfaces) helfen da nicht weiter; weil jeder Gedanke einen Kontext hat; und dieser wäre sebst beim betrachten und zugänglich machen solcher Gedanken nicht direkt ersichtlich. Gedanken und denken bleiben also eine private Angelegenheit, die jeder für sich entwickelt und durchläuft.